Unser Trip

Jeder Ort hat seine eigene Geschichte – und wir erzählen unsere, wie wir sie erlebt haben. Hier findet ihr unser kleines Reisetagebuch (unten der älteste, oben der neuste Eintrag). Wir werden keine täglichen Einträge machen aber definitiv dann, wenn es etwas zu berichten gibt.

Mit einem Klick auf das Datum öffnet sich der Bericht - es können mehrere Berichte gleichzeitig geöffnet sein. Nicht in den ersten, aber definitiv in den neueren Beiträgen kann man auf das Bild klicken, um es zu vergrößern - oftmals gibt es zur Erklärung eine kleine Bildunterschrift.

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  • 04.- 09. August 2025 🇱🇹 Kleipeda und die kurische Nehrung
    Eindruck von Klaipėda und der Kurischen Nehrung

    Ehrlich gesagt hatte ich Litauen vorher unterschätzt. Was wir hier erleben durften, hat uns überrascht - und tief beeindruckt. Die Region rund um Klaipėda zeigt sich in einem spannenden Kontrast: Die Stadt selbst wirkt industriell, mit deutlichen Spuren der sowjetischen Vergangenheit, aber kaum setzt man mit der Fähre über, ist alles anders.

    Die Kurische Nehrung ist wie eine andere Welt: Weite Kiefernwälder, gewaltige Dünenlandschaften, stille Dörfer und lange, nahezu unberührte Strände an der Ostsee. Es ist ein Ort, der zur Ruhe zwingt - im besten Sinne. Man hört hier den Wind, das Rauschen des Meeres und sonst… nicht viel. Und genau das macht den Zauber aus.

    Besonders beeindruckt haben mich auch die Menschen. Freundlich, hilfsbereit, angenehm zurückhaltend - aber zugleich offen und zugewandt. Man fühlt sich willkommen, ohne dass es aufgesetzt wirkt.

    Die Orte auf der Nehrung, etwa Nida oder Juodkrantė, strahlen eine geradezu zeitlose Ruhe aus. Und wer genauer hinsieht, entdeckt kulturelle Tiefe: das Thomas-Mann-Haus etwa, das wir allerdings nicht besichtigt haben - vielleicht ein Grund, noch einmal zurückzukehren. Spuren deutscher Geschichte, litauische Identität und landschaftliche Schönheit fügen sich hier zu einem stimmigen Ganzen.

    Litauen mag nicht zu den typischen Reisezielen gehören, aber genau das macht es so besonders. Dieses Land, seine Natur, seine Küste und seine Menschen haben bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Die Bilder und Videos, die wir aufgenommen haben, können hoffentlich ein wenig von dem vermitteln, was Worte nur schwer vollständig erfassen: die Weite, das Licht, die Ruhe - und dieses Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


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    Strand an der kurischen Nehrung

    Auch hier ist der Wandel sichtbar. Auf dem Land entstehen neben den klassischen Häusern neue, moderne Häuser. Wir haben uns sagen lassen, dass die jungen Menschen Litauen verlassen und in Norwegen, Deutschland oder Finnland Geld verdienen und später zurückkommen und in Litauen investieren.

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    Eine typische Neubausiedlung


    Klaipėda wirkt auf den ersten Blick etwas verstreut. Es gibt nicht die eine zentrale Einkaufsstraße, in der sich das Leben bündelt. Stattdessen verteilen sich kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants über verschiedene Ecken der Stadt. Wer Klaipėda erkundet, sollte deshalb ein bisschen Zeit und Neugier mitbringen – und bereit sein (wir waren es nicht ganz - auch des Wetters wegen), zwischen Hafen, Altstadt und moderneren Vierteln zu wechseln. Gerade dieser Mix aus maritimer Geschichte, Backsteinbauten, Plätzen und versteckten Läden macht bestimmt einen Reiz aus – auch wenn man die Stadt nicht „an einem Stück“ erleben kann.

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  • 02. - 04 August 2025 🇵🇱 Elk
    Wir finden einen netten Platz, der vom Deutschen Heinz Grundel und seiner Frau Johanna geführt wird. Ein himmlisches FLeckchen Erde inmitten der Masuren bzw. in der Nähe von Elk. Weil es uns so gut gefällt und das Wetter himlich ist, verbringen wird einfach ein paar ruhige Tage am vorest letzen Standort in Polen.

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    Die Bilder sind definitiv nicht durch Photoshop gelaufen und es sieht zum einen wirklich so aus, und zum anderen stehen hier alle sehr weit voneinander entfernt.
  • 31.Juli - 02.August 2025 🇵🇱 Malbork, Morag (Narie See)
    Auf unserem weiteren Weg Richtung Osten fuhren wir über Malbork und sahen uns die gewaltige Ordensburg an.

    Die Ordensburg Malbork (deutsch: Marienburg), gelegen am westlichen Ufer der Nogat in der heutigen polnischen Stadt Malbork, ist das grösste Backsteinschloss der Welt. Ursprünglich im 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden erbaut, diente sie zunächst als Sitz eines regionalen Komturs und ab 1309 als Residenz des Hochmeisters - und damit als Verwaltungszentrum des gesamten Ordensstaates.

    Die Anlage beeindruckt nicht nur durch ihre schiere Grösse, sondern auch durch ihre Organisation. Innerhalb der Burgmauern lebten die Ordensritter nach strengen Regeln - mit festgelegten Gebetszeiten, klosterähnlichem Alltag, eigener Verwaltung und gut bestückten Vorratskammern. Die Burg war beinahe autark: mit eigener Mühle, Brauerei, Speicherhäusern und einer der frühesten Warmwasserheizungen Mitteleuropas.

    Rund um die Burg entwickelte sich die Stadt, bewohnt von Handwerkern, Kaufleuten und einfachen Bürgern. Während die Burg stets gut versorgt war, konnte es in der Stadt durchaus zu Versorgungsengpässen kommen - besonders in schwierigen Zeiten. Es war weniger ein Miteinander als vielmehr ein Nebeneinander: Die Macht lag beim Orden, das alltägliche Leben draussen.

    Den Rundgang durch die weiten Innenhöfe haben wir allerdings nicht angetreten.

    Malbork ist weit mehr als ein historischer Ort. Ich finde, es ist ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie sehr Bauwerke von den Gesellschaften erzählen, die sie errichteten - und wie sich auch heute noch aus alten Mauern neue Gedanken entwickeln können.

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    Noch in Osiek trafen wir die deutschen Camper Steffi, Hanna und Marc, die uns den Tipp vom Narie-See gaben - vielen Dank dafür!

    Als wir am Abend ankamen, war das Abendessen zunächst der wichtigste Programmpunkt - wir waren hungrig, und ausserdem setzte leichter Regen ein. Viel mehr war an diesem Abend nicht zu erwarten. Doch manchmal muss man einfach abwarten.

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    Am nächsten Morgen änderte sich alles: Die Sonne lugte durch die Wolken, und mit ihr offenbarte sich der wahre Zauber dieses Ortes.

    Wir standen direkt am Ufer des Narie-Sees, umgeben von Natur, Natur - und noch einmal Natur.

    Klares, stilles Wasser, das sich leicht im Wind kräuselte, die aufgehende Sonne ließ die Seeoberflächliche glitzern. Am Ufer dichter Schilf, daneben Wiesen und ein Wald aus hochwachsenden Kiefern und Birken.

    Wir befinden uns hier in der Region Marog, einem ruhigen, wenig touristischen Teil Polens, der genau das bietet, wonach wir suchten.
  • 29. - 31. Juli 2025 🇵🇱 Osiek
    Zumal uns der touristenüberlaufene Teil in Kolberg ziemlich schnell über war, haben wir nach einem Platz mit Ruhe und viel mehr Natur gesucht. (Übrigens war der letzte Campingplatz als Nummer 1 bewertet für Deutsche Urlauber)
    Wir haben uns für eine Route weg von der Küste entschieden und sind weiter ins Inland gefahren – schließlich wollen wir ja unsere Route später auch Richtung Litauen fortsetzen.
    Ein bis zwei Stunden Google-Suche am Abend, gepaart mit dem Blick auf die Satellitenkarten bescherte uns den gesuchten Erfolg.
    Die Region um
    Osiek bei Kwidzyn in Nordpolen ist ein naturbelassenes Refugium, geprägt von stillen Seen, dichten Kiefernwäldern und weiten Wiesen. Besonders reizvoll: ein abgelegener See mit klarer Wasseroberfläche, einer kleinen Insel und einem hölzernen Steg.

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    Ein Stellplatz ganz nach unserem Geschmack: Seeblick, Stille, wenig Leute
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    Zeit zum Genießen und zum Entspannen
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    Ein herrlicher See, der einlädt zu Schwelgen und ihn mit dem Sub zu erkunden (Photos und Videos folgen!)
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    Ein ruhiger und vor allem sehr kleiner Campingplatz in einem Natura-2000 Gebiet, fern ab von Industrie, Städten und zu vielen Touristen.
    Was für uns auf den Satellitenbildern und mit der Navigationssoftware wie ein Sprung von etwa 2 Stunden aussah, stellte sich schließlich am Ende als eine sehr ruckelnde Fahrt auf minder ausgebauten, aber betonierten Straßen dar - zum Teil mussten wir die Geschwindigkeit auf 10-20 km/h drosseln.
    Wir kamen dann schließlich an dem kleinen Campingplatz kurz nach sechs Uhr an und wussten nicht, ob es möglich wäre, hier einen Platz zu bekommen.
    Den beiden Jungs hing natürlich der Magen bis zum Boden und es war erst mal wichtig das Essen zu kochen.
    Die Mühen hatten sich gelohnt, und es war ohne Probleme möglich, noch einen Platz zu bekommen. Uns wurde erzählt, dass die vergangenen Tage extremer Regen gefallen ist, weshalb ein Großteil des “Campingplatzes” noch leicht überschwemmt war und mit einem Mobil wie dem unsrigen nicht durchquert werden sollte.
    Wir wurden definitiv fürstlich belohnt mit dem Ausblick und dem Stellplatz direkt am See. Nun erst mal Ruhe für ein bis zwei Tage.

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    Die Dörfer in Nordpolen, rund um Osiek, wirken vielerorts wie ein Echo vergangener Zeiten.

    Schlichte Holzhäuser, kleine Ställe, knarrende Tore und Obstbäume, die frei am Wegrand stehen. Auf den Höfen flattern Hühner, daneben ein alter Traktor, der wie selbstverständlich weiter seinen Dienst tut. Es ist ein stiller, fast musealer Anblick -- und doch ist er gelebter Alltag.

    Aber nur ein paar Schritte weiter taucht oft ein ganz anderer Eindruck auf:

    Moderne Einfamilienhäuser, oft in Reihen entlang frisch asphaltierter Strassen, mit klaren Linien, grossen Fenstern, gepflegten Gärten und manchmal sogar Solarzellen auf dem Dach. Neubaugebiete mit Namen wie Osiedle Leśne oder Nowa Wieś markieren den Kontrast; nicht als Bruch, sondern als Zeichen für die Transformation des ländlichen Raums.

    Was zunächst widersprüchlich wirkt, erzählt vielleicht eine stille Geschichte?

    Vom Weggehen und Zurückkommen, vom Bauen für Kinder oder Enkel, vom Wunsch, das ruhige Landleben mit zeitgemäßem Komfort zu verbinden. Alte Häuser bleiben, aber daneben wächst Neues - sichtbar, nebeneinander, oft sogar miteinander.

  • 27. Juli 2025 🇵🇱 Kolberg
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    Ein ruhiger Tag mit Wind und Strand
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    Einfach mal die Füße in den Sand stecken

    Diese Etappe vom äußersten Nordosten führt uns nun nach Polen und zumal wir ja Sommerferien haben und auch mal wieder das Meer sehen wollten, verschlägt es uns nach Kolberg / Kotobrzeg. Herberge von "Geiz-ist-Geil-Deutschen" und ein Stranderlebis was seines Gleichen sucht. Touriattraktionen, Riesenrad, Zuckerwatte, sowie China-Billig-Spielzeug, Alkohol und Fast-Food. Schließlich noch ein völlig überlaufener Strand - schieben wir es mal auf den Sonntag, an welchem es alle hinaus treibt.

  • 25.& 26. Juli 2025 🇩🇪 Potsdam, Templiner See, Schloß Sanssouci
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    Bootsverleih, wir paddeln mit einem 4er Kanadier
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    Blick vom Templiner See auf die schönen und sehr versteckten Häuser
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    Ein Hauch von Spreewald bei der Durchquerung eines Kanals zwischen dem Templiner-See und dem Schwilosee
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    Wir schauen vorbei am Schloß Sanssouci auf der Fahrt nach Potsdam, hier die Orangerie
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    Ein imens großes "Anwesen" - ich meinte ein imens großer Park!
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    Skulpturen in den Bänken am Springbrunnen vor dem Schloß Sanssouci
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    Schloß Sanssouci - im Kontrast zu den übrigen Bauten in diesem Park eher unspektakulär
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    Communs - Teil der Universität Potsdams - Bauwerke, die wirken, als wären sie für die Ewigkeit - da fragt man sich, wie lange das Eigenheim stehen bleibt.


    Königlicher Campingpark Sanssouci und Potsdam


    Der Templiner See, an welchem wir uns befinden, ist riesig, zumindest aus unserer Perspektive. Der Campingpark ist 2km Luftlinie, aber 5.5km zu Fuß vom Schloß Sanssouci entfernt - für uns zu weit, um den Weg hin zu laufen, dann im Schloßpark zu spazieren und schließlich zurück zu maschieren (~20km). Diesen Programmpunkt heben wir uns aber für die Abreise auf.
    Wir genießen also das Camperdasein, auch wenn sich unsere Vorstellung massiv von der des deutschen Durchschnitts unterscheidet. Die Tour mit dem 4er Kanadier ist herrlich und wir hätten statt zwei Stunden besser vier oder gar den halben Tag buchen sollen.
    Von der See-Seite betrachtet sieht die “Welt” noch besser aus und die Häuser hier und da sind wirklich schnuckelig.

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    Zumal unser Tag schon recht lang war und wir nicht mehr all zu weit fahren wollten, haben wir nur noch eine kleine Strecke von einer Stunde nach Eberswalde auf uns genommen. Die Bilder unten zeigen ein altes Schwimmbad aus der DDR-Zeit, welches sich direkt auf dem Gelände unseres Nachtlagers befindet.

    Einen kleinen Schreck haben wir noch bekommen, als wir uns bei der Platzsuche für unsere Erika im Sand festgefahren hatten.

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    Wir haben uns nicht zwischen den linken und der rechten Seite entscheiden können und haben die "Sandseite" genommen. Dank zweier Camper konnten wir gemeinsam den Wagen anschieben und aus dem Sand befreien.
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    Ein wenig DDR Nostalgie - irgendwie schön
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    …was für ein riesiges Schwimmbad hier einmal war
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    Alter Charme im neuen Glanz
  • 23. Juli 2025 🇩🇪 Ammern
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    Vorher
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    Vorher
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    Nachher mit Folien
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    Caro bei der Arbeit
    Ein ruhiger Tag und endlich mal keine Ereignisse, die nicht unbedingt nötig sind. Wir haben die Jungs mit zum Schwimmbad genommen und haben die Sonne genossen. Das Aufhübschen von "Erika" haben wir dann nun auch beendet (Anbringen von Folien/Aufklebern) und wir werden am 24/07/2025 von unserem Krankenbesuch weiterreisen.
  • 21. Juli 2025 🇩🇪 Ammern
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    Kleine Niederlage

    Unsere Planung sollte uns vorerst in die Mitte Deutschlands führen und anschließend in Richtung Neubrandenburg, damit wir unser Mobil noch mit einer Heckbox ausrüsten können.
    Nachdem wir jetzt eigentlich die komplette Ausrüstung abgeschlossen haben, haben wir es gewagt, uns auf die Waage zu stellen - und sind leider zu schwer.
    Grundsätzlich können wir mit dem Abladen von Ausrüstung und oder Wasser ohne weiteres weitermachen. Aber der geplante Komfort würde eingeschränkt sein. Eine Überlegung jagt die nächste: ein Anhänger, eine weitere Auslastung was können wir tun?

    Fakt ist, es gibt für alles eine Lösung!

    Für die wissbegierigen unter euch, es verhält sich wie folgt: bei Auslieferung sollte das Mobil ein Gesamtgewicht von 3058kg haben. Hinzu kommt das Sonderzubehör, also Markise, Aufbaubatterie, Stützen, Solarpanele usw. Dann liegen wir bei etwa 3300kg. Offensichtlich haben wir mit den Füllständen von Wasser, Kraftstoff und Gas und dem Fahrer genau 4020kg auf die Waage gebracht. Zulässig sind für uns aber nur 4000kg.
    Wenn nun alle Mitfahrenden und das Essen hinzukommt, fehlten uns also 200-300kg.
    Daher unser Ahorn Canada AE aber leider nicht mehr weiter aufgelastet werden kann, daher weder Renault noch Ahorn das kommen und wollen, sind wir gezwungen Masse zu reduzieren.
    Die galt es nun zu verkleinern , was wir schließlich mit der Anhängerkupplung und deren Rahmen, dem Vorzelt, dem Roller, diversen (vielleicht unnötigen) Kleinteilen und dem Frischwasser geschafft haben. Sollen wir nun auf die Waage müssen, wiegen wir etwas weniger als 4000kg!
    Es war auf jeden Fall nochmal ein schweißtreibender Nachmittag mit Schraubenschlüsseln, Flex und Hammer - danke an den Schwiegervater für die Hilfe!
    Nun werden wir die Erika noch ein bißchen “aufhübschen” mit ein paar Folien und uns aufmachen in Richtung Norden.

    P.S.: Kauft Euch kein Ahorn Mobil, wenn Ihr Großes vorhabt und gut ausgerüstet sein wollt, denn andere Plattformen und KFZ Hersteller lassen sich durchaus auf 4250kg, 4500kg oder gar >5t auflasten.

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    Den Nachmittag haben wir unter dem Wohnmobil verbracht, um die Träger und die Anhängerkupplung zu entfernen. Es war eine "einfache" Lösung für unser Gewichtsproblem, zumal wir nun weder einen Anhänger noch eine Heckbox mitnehmen werden.

    Wie man nun unten erkennen kann, werden wir leichter reisen. Wer die Rambo-Filme kennt, wird sich an die Szene mit dem Sprung aus dem Flugzeug erinnern und das Rambo die ganze Ausrüstung von seinem Körper abschneiden musste, um zu überleben. Schließlich landet er, nur mit seinem Messer bewaffnet, im Urwald. Ein bisschen so fühlt es sich an.
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  • Start
  • 19. Juli 2025 🇩🇪 Abfahrt
    Endlich ist es soweit, wir sind nach all den anstrengenden Tagen endlich auf dem Weg. Vorerst machen wir noch einen Zwischenstopp, damit wir einen Krankenbesuch abstatten können, beovor wir dann in Richtung Nord-Osten und Polen in die Baltische Staaten weiterfahren.